Sonntag, 11. Dezember 2005
Die ideale Textverarbeitung ...
kal, 02:21h
... scheint es nicht zu geben.
Wenn man drei Leute fragt, welches Programm man am besten nimmt, um ein etwa 80-seitiges Dokument zu erstellen, bekommt man mindestens fünf verschiedene Antworten:
- Emacs, weil man damit praktisch alles machen kann
- Vim, weil man damit praktisch alles machen kann
- TeX, weil man damit am schönsten Setzen kann
- OpenOffice.org, weil das offen ist
- Word, weil ich das am besten kenne
Meine Bereitschaft, mich in ein neues Programm einzuarbeiten, ist eigentlich relativ gering Ausserdem weiss ich, dass ich mit Word alles machen kann, was ich brauche. Und ich weiss, wie ich das bekomme, was ich brauche. Das würde für Word sprechen.
Aber: es gibt an Word einfach zu viel, was ich anstrengend finde:
- Fussnoten landen manchmal auf der falschen Seite
- Kapitelnumerierungen und Inhaltsverzeichnisse verhalten sich manchmal störrisch
- grosse Dateien werden extrem langsam, besonders wenn sie grosse Tabellen enthalten
- Anpassung und Einstellung sind teilweise zu unflexibel
- alle Dateiformate ausser .doc sind mühsam
Möglicherweise wären einige dieser Ärgernisse durch mehr Arbeitsspeicher, einen schnelleren Rechner oder eine neuere Word-Version zu beheben. Aber all das hab ich eben gerade nicht hier.
Also werde ich mir Openoffice.org herunterladen und installieren, in der Hoffnung, dass es wirklich das bessere Office ist.
Wenn man drei Leute fragt, welches Programm man am besten nimmt, um ein etwa 80-seitiges Dokument zu erstellen, bekommt man mindestens fünf verschiedene Antworten:
- Emacs, weil man damit praktisch alles machen kann
- Vim, weil man damit praktisch alles machen kann
- TeX, weil man damit am schönsten Setzen kann
- OpenOffice.org, weil das offen ist
- Word, weil ich das am besten kenne
Meine Bereitschaft, mich in ein neues Programm einzuarbeiten, ist eigentlich relativ gering Ausserdem weiss ich, dass ich mit Word alles machen kann, was ich brauche. Und ich weiss, wie ich das bekomme, was ich brauche. Das würde für Word sprechen.
Aber: es gibt an Word einfach zu viel, was ich anstrengend finde:
- Fussnoten landen manchmal auf der falschen Seite
- Kapitelnumerierungen und Inhaltsverzeichnisse verhalten sich manchmal störrisch
- grosse Dateien werden extrem langsam, besonders wenn sie grosse Tabellen enthalten
- Anpassung und Einstellung sind teilweise zu unflexibel
- alle Dateiformate ausser .doc sind mühsam
Möglicherweise wären einige dieser Ärgernisse durch mehr Arbeitsspeicher, einen schnelleren Rechner oder eine neuere Word-Version zu beheben. Aber all das hab ich eben gerade nicht hier.
Also werde ich mir Openoffice.org herunterladen und installieren, in der Hoffnung, dass es wirklich das bessere Office ist.
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