Sonntag, 11. Dezember 2005
Die ideale Textverarbeitung ...
... scheint es nicht zu geben.

Wenn man drei Leute fragt, welches Programm man am besten nimmt, um ein etwa 80-seitiges Dokument zu erstellen, bekommt man mindestens fünf verschiedene Antworten:
- Emacs, weil man damit praktisch alles machen kann
- Vim, weil man damit praktisch alles machen kann
- TeX, weil man damit am schönsten Setzen kann
- OpenOffice.org, weil das offen ist
- Word, weil ich das am besten kenne

Meine Bereitschaft, mich in ein neues Programm einzuarbeiten, ist eigentlich relativ gering Ausserdem weiss ich, dass ich mit Word alles machen kann, was ich brauche. Und ich weiss, wie ich das bekomme, was ich brauche. Das würde für Word sprechen.

Aber: es gibt an Word einfach zu viel, was ich anstrengend finde:
- Fussnoten landen manchmal auf der falschen Seite
- Kapitelnumerierungen und Inhaltsverzeichnisse verhalten sich manchmal störrisch
- grosse Dateien werden extrem langsam, besonders wenn sie grosse Tabellen enthalten
- Anpassung und Einstellung sind teilweise zu unflexibel
- alle Dateiformate ausser .doc sind mühsam

Möglicherweise wären einige dieser Ärgernisse durch mehr Arbeitsspeicher, einen schnelleren Rechner oder eine neuere Word-Version zu beheben. Aber all das hab ich eben gerade nicht hier.

Also werde ich mir Openoffice.org herunterladen und installieren, in der Hoffnung, dass es wirklich das bessere Office ist.

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Freitag, 2. September 2005
Cent-Senke
Endlich habe ich eine Verwendung für die in der Geldbörse versammelten Kupferstücke gefunden:
Briefmarkenautomaten nehmen alles, auch 1-Cent-Stücke.
Zwar ist man eine Weile beschäftigt, um 45 Münzen in den Schlitz zu stecken, aber der Zeitverlust gleicht sich aus, wenn man mit leichterer Börse schneller geht.

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Sonntag, 28. August 2005
Nichts ist zu peinlich
Wenn im Fernsehn über Verkehrsunfälle berichtet wird, sieht man nicht nur zerknautschte Autos, sondern auch Feuerwehrleute, die Wolldecken oder Tücher aufspannen, um die Opfer vor den Blicken der Kameras zu schützen. Den Berichterstattern ist es nicht einmal zu peinlich, das zu zeigen und damit zu dokumentieren, wie unerwünscht ihre indiskreten Aufnahmen sind. Andrerseits ist erstaunlich, dass sich doch immer einer unter den Hilfskräften findet, der den Reportern freundlich ein Interview gibt.

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